Schweden. Ein Land, dass man sich ohne Mücken nicht vorstellen kann. Denn es wurde kräftig Jagd auf die Rover gemacht, die ihr Sommerlager im südlichen Teil Schwedens verbrachten. Teilweise waren die Rover jedoch schneller als die Mücken, denn sie bestritten ihre Tour mit dem Auto und übernachteten jeden Abend an einem anderen Ort.

Auf der Fahrt kreuzten viele Elche den Weg der Rover (in einem Elchpark). Ein weiteres Highlight war eine Wanderung durch den Nationalpark Store Mosse (einem Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung; nach der Konvention von 1971 beschlossen in Ramsar im Iran). Zu den weiteren Programmpunkten gehörten unter anderem eine mehrtägige Kanutour über die Seen Smålands, sowie ein Besuch im Husqvarna-Fabrikmuseum in Jönköping. Ein beherzter Schwimmausflug im klaren Vätternsee machte die weitere Autofahrt erträglicher. Dankenswerterweise konnten die Rover eine Nacht bei 500 schwedischen Pfadfindern in einem Bezirkslager verbringen. Die Atmosphäre dort war gut und abends wurde Bingo gespielt, wo die Rover zeigen konnten, was in ihnen steckt (zwei Siege). Im Lager ergab sich direkt die nächste Übernachtungsmöglichkeit, denn in Göteborg wurde den Rovern ein Pfadfinderheim angeboten. Nach einem umfassenden Sightseeing-Ausflug in Göteborg nahmen die Rover diese Übernachtungsmöglichkeit dankend an. Aber Schweden hat nicht nur Wälder zu bieten. Auch die Küstenregionen haben ihren Reiz. So wurde mehrfach an Stränden an der Westküste übernachtet.

Abschließend beschrieben die Rover ihr Lager wie folgt: Super Land, Super Leute, Super Elche, Supergeil!